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Neue Plattform für Sammelklagen: Unabhängigkeit soll durch Crowdfunding sichergestellt werden

23.03.2017

Succo / pixabay.com

Peter Kolba, früherer Chefjurist des Vereins für Konsumentenschutz (VKI), hat sich selbstständig gemacht und heute seine Plattform für Sammelklagen präsentiert. Mit COBIN Claims steht nun eine gemeinnützige, von staatlichen Geldern unabhängige, Plattform in den Startlöchern, die sich für Sammelaktionen bei Massenschäden einsetzt. Vor allem Einpersonenunternehmen, Investoren, sowie Klein- und Mittelbetriebe sollen einen erweiterten Konsumentenschutz bei Massenschäden erhalten und werden durch ein Team aus Rechtsanwälten, Sachverständigen und Anlegerschützern bei ihren Klagen gegen große Betriebe unterstützt. In Europa wurde bei der Schaffung von effektiven Instrumenten zur Verfolgung von Schadensersatzansprüchen bisher nichts getan, wie das Beispiel des VW-Skandals zeigt, wo  - im Gegensatz zu Amerika  - die Kunden gänzlich leer ausgingen. Dr. Peter Kolba, der selbst 26 Jahre beim VKI tätig war, erklärt das Problem bei Massenschäden:

„Bei einem Massenschaden ist es so, dass höchstens 25 Prozent der Geschädigten über eine Rechtsschutzversicherung verfügen. Und ohne eine Rechtsschutzversicherung kann es sich auch ein Einpersonenunternehmen oder KMU gar nicht leisten gegen einen mächtigen Schädiger Prozess zu führen, weil das Prozesskostenrisiko zu hoch ist. Und solche Ansprüche werden dann nicht weiterverfolgt und damit kalkulieren oftmals Schädiger. Darum ist es uns wichtig, dass wir dieser Gruppe Geschädigter anbieten können, dass, wenn sich eine bestimmte Anzahl an Personen findet, wir Prozessfinanzierer an Bord holen, welche die Basis finanzieren. Die übernehmen dann das gesamte Kostenrisiko einer Klage, da braucht also niemand befürchten, das er noch was draufzahlen muss...

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