Demnächst auf O-TON.AT:

Ein Drittel aller Arbeitnehmer geht krank zur Arbeit: Pflichtgefühl als Hauptmotiv

11.12.2017

unsplash/Bethany Legg

Ein Drittel aller Beschäftigten in Österreich geht auch krank zur Arbeit. Das zeigt der heute von der Arbeiterkammer Oberösterreich (AKOÖ) und dem Institut für Empirische Sozialforschung (IFES) vorgestellte Arbeitsgesundheitsmonitor 2017. Krank zur Arbeit zu gehen, auch Präsentismus genannt, liegt damit seit fünf Jahren konstant bei 33 Prozent. Rückläufig hingegen ist die Dauer des Präsentismus: Während die ArbeitnehmerInnen in den Krisenjahren 2008 und 2010 rund neun Tage pro Halbjahr krank zur Arbeit gegangen sind, sind es seit zwei Jahren konstant zwischen sechs und sieben Tagen. Dr. Reinhard Raml, Geschäftsführer IFES:

„Wir haben festgestellt, dass im vergangen halben Jahr ein Drittel der unselbstständig Beschäftigten krank zur Arbeit gegangen ist. Wenn man sich da den Durchschnitt der vergangenen Jahre ansieht, dann bemerkt man, dass ab dem Jahr 2013 dieser Durchschnitt sehr konstant ist. Wir haben also ungefähr immer ein Drittel der unselbständig Beschäftigten, die jeweils im vergangen halben Jahr krank zur Arbeit gegangen sind.“

Besonders oft gehen Beschäftigte in der Holzindustrie, in der Nahrungsmittelherstellung und in der Metallbranche krank zur Arbeit. in allen drei Bereichen liegt der Anteil bei rund 40 Prozent. Tendenziell eher zuhause bleiben ArbeitnehmerInnen im Fremdenverkehr und im Einzelhandel. Nach Berufen betrachtet stechen GeschäftsführerInnen und RegalbetreuerInnen ins Auge: Von ihnen geben jeweils fast 50 Prozent an im vergangen halben Jahr krank zur Arbeit gegangen zu sein. Dr Reinhard Raml über ihre Motive:

„Das wesentlichste Hauptmotiv krank in die Arbeit zu gehen ist das Pflichtgefühl gegenüber Kolleginnen und Kollegen. Das spielt bei sechs von zehn Personen, die krank zur Arbeit gehen, eine tragende Rolle...

Hintergrundinformationen und multimedialer Content zu diesem Thema!

Wir bitten um Verständnis, dass alle weiteren Angebote zu diesem Thema, nur für registrierte JournalistInnen zur Verfügung stehen und bitten Sie sich einzuloggen oder zu registrieren. Dieses Angebot ist für JournalistInnen kostenlos!

Jetzt kostenlos registrieren!

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

Donnerstag, 18.04.2024

pfeile

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

logo

O-TON.AT macht Presseaussendungen interaktiv und gibt JournalistInnen die Möglichkeit optimierte Inhalte für ihr Medium und ihre Zielgruppe zu bekommen.

O-TON.AT holt die Antworten auf Ihre Interviewfragen.

Gleichzeitig profitieren AussenderInnen von einer breiteren Veröffentlichung, da inhaltliche Streuungsverluste durch die gezielte Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen kompensiert werden.

VORTEILE FÜR MEDIEN


1. Wir liefern Ihnen kostenlose, multimediale Inhalte, die Sie in Ihr Medium integrieren können.

2. Sie haben die Möglichkeit uns vorab Fragen für die von uns besuchten Veranstaltungen zu schicken, die wir stellvertretend für Sie stellen. So bekommen Sie garantiert die Inhalte, die Sie für Ihr Medium benötigen.

3. Auf Wunsch können Sie mit O-TON.AT eine Exklusivvereinbarung treffen, damit die von Ihnen eingereichten Fragen auch nur auf Ihrem Medium erscheinen.

VORTEILE FÜR AUSSENDERINNEN


1. Wir analysieren Ihr Thema kostenlos auf seine Veröffentlichungswahrscheinlichkeit.

2. Wir geben Ihnen eine Geld-Zurück-Garantie auf die Reichweite, die wir Ihnen versprechen.

3. Wir machen aus Ihrer Presseaussendung einen tatsächlichen Mehrwert für JournalistInnen.

4. Wir machen Ihre Presseaussendung multimedial.

5. Wir objektivieren den Erfolg Ihrer Aussendung.

UNSERE KONTAKTDATEN


Welt

Speisinger Straße 21/1
A-1130 Wien
office [AT] o-ton.at
+43 699 1 3 977 377

O-TON.AT - News You Can Use