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Schmetterlingssterben in Österreichs Tälern: Schon mehr als die Hälfte der heimischen Arten bedroht

07.06.2018

Couleur / pixabay

Schmetterlinge zählen auch heute noch zu den am meisten gefährdeten Tieren auf der Welt. In Österreich ist mehr als die Hälfte der 4.070 heimischen Arten bedroht. So zeigt der neue Report der wissenschaftlichen Serie „Ausgeflattert“ der Stiftung Blühendes Österreich und Global 2000 den Rückgang der Artenvielfalt vor allem in den Tälern der alpinen Regionen Österreichs. Hier hat man sich die Bundesländer Salzburg, Oberösterreich, Vorarlberg, Tirol und Kärnten angesehen und dort zwischen 2.300 und 2.900 Arten registriert. Während es in höher gelegenen Gebieten noch teils eine hohe Vielfalt gibt, sieht die Lage in den Talgebieten schon ganz anders aus. Dr. Peter Huemer, Tiroler Landesmuseen, Schmetterlingsexperte, Fachbeirat der Stiftung Blühendes Österreich, weiß mehr:

„Also es gibt eine grundsätzlich hohe Artenvielfalt und die ist primär in den Talgebieten vorhanden. Und jetzt kommt eigentlich schon die Diskrepanz, also das Stichwort, das ich ausgegeben habe, war: „Oben hui, unten pfui!“ und das spiegelt ein bisschen die Realität wieder. Also wir haben in den Tallagen einen dramatischen Rückgang von Schmetterlingsarten. Ich nenne hier jetzt ein Beispiel aus Salzburg. Also in Salzburg sind hier in den Talgebieten bereits 30 Prozent der Tagfalter ausgestorben, das ist wirklich ganz ganz dramatisch.“

Der Schmetterlingsreport zeigt zudem, dass vor allem in von Menschen eher unberührten Gebieten wie Gebirgswäldern oder alpinen Rasen-, Fels- und Schuttfluren noch eine hohe Vielfalt an Schmetterlingen vorzufinden ist. In den niederen Gebieten sind vor allem die massive Überdüngung und der Einsatz von Pestiziden daran schuld, dass ein intakter Lebensraum für Schmetterlinge kaum noch gegeben ist...

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