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Jüngere leiden öfter an den Folgen von Bewegungsmangel: “Reperaturmedizin ist nicht finanzierbar"

17.10.2019

Fitsum Admasu/unsplash.com

Bewegungsmangel kann zu erheblichen Gesundheitsschäden führen. Krankheiten wie Bandscheibenvorfälle und Gelenkprobleme aller Art hielt man lange Zeit - und zum Teil immer noch - für Alterserscheinungen, die bei jungen Erwachsenen nicht vorkommen. In der Praxis zeigt sich jedoch ein anderes Bild. Vor diesem Hintergrund hat der Physiotherapeut Gernot Schweizer, der unter anderem als Trainer diverser Skistars, wie Marcel Hirscher, bekannt ist und auch auch als Bundesbewegungskoordiantor tätig ist, das Buch “Bewegung – Plädoyer für eine gesunde Gesellschaft” geschrieben. Er spricht davon, dass Bewegungsmangel ein gravierendes Problem darstellt, das mittlerweile auch die jüngeren Generationen betrifft. Über Erfahrungen aus seiner eigenen Arbeit sagt er:

„Heute ist mein Durchschnittsklientel zwischen 15 und 25. Man kommt mit Bandscheibenvorfällen, mit Migräne, mit Verhaltensveränderungen in der Bewegung, teilweise mit kognitiven Verhaltensveränderungen, bis hin zu psychologischen Problemen. Wenn ich zwei Studiengänge mache und danach vor Schmerzen meinen Beruf nicht ausüben kann und nicht leistungsfähig bin, dann ist die Depression auch nicht mehr weit. Das muss man einfach sagen. Und die Reparaturmedizin ist dadurch, dass wir in unserer Gesellschaft von Kassen und anderen Systemen aufgefangen werden, die große Mode. Wenn wir jetzt nicht ganz bald aufhören Reparaturmedizin zu machen, sind wir nicht mehr finanzierbar. In der Zeit kommen auf einen Erwerbsfähigen fünf Rentner und das wird immer weiter steigen. Unsere Erwerbsfähigen werden immer arbeitsunfähiger, belastungsunfähiger. Das sind nicht die Kinder, die dafür verantwortlich sind, sondern dass sind die Erwachsenen und die Gesellschaft, die diesen Umstand produziert haben...

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