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Bevölkerungswandel bedroht das Pensionssystem: Durchschnittspension soll bis 2040 um 190 Euro sinken

06.06.2018

stevepb/pixabay.com

Die öffentlichen Pensionsausgaben in Österreich sollen bis zum Jahr 2040 um 1,2 Prozent des BIP steigen. Das besagen Berechnungen des Wirtschaftsforschungsinstituts EcoAustria. Um das aktuelle Niveau des staatlichen Pensionssystems aufrechtzuerhalten bedarf es folglich enormer finanzieller Mittel. Dr. Tobias Thomas, Direktor von EcoAustria, fasst die Probleme des österreichischen Pensionssystems zusammen: 

„Das österreichische Pensionsversicherungssystem steht nach wie vor wegen des demographischen Wandels vor sehr, sehr großen Herausforderungen. So werden bereits ab dem Jahr 2025 auf jeden über 65-Jährigen weniger als drei 20 bis 64-Jährige kommen. Die bisherigen Pensionsreformen haben das Pensionsversicherungssystem zwar ein gutes Stück demographiefester gemacht, allerdings auf Kosten eines sinkenden Pensionsniveaus. Die Ersatzrate, also das Verhältnis von Durchschnittspension zu Durchschnittseinkommen, wird von heute rund 56 Prozent auf unter 50 Prozent im Jahr 2040 sinken. Bei den Männern bedeutet das einen Rückgang  von 70 auf 61 Prozent und bei den Frauen von 45 auf 39 Prozent. Diese sinkenden Ersatzraten zeigen, dass die Leistungsfähigkeit der gesetzlichen Pensionsversicherung zurückgeht. Auf heutige Einkommen bezogen, werden die monatlichen Durchschnittspensionen bis zum Jahr 2040 um 190 Euro sinken.“

Eine sinnvolle Reaktion auf den demographischen Wandel wäre für Thomas, die konsequente Ankoppelung des gesetzlichen Pensionsantrittsalters an die Lebenserwartung. Eine derartige Maßnahme würde eine faire Lastenverteilung zwischen den Generationen gewährleisten. 

Mag. Gerald Loacker, Nationalratsabgeordneter und Sozialsprecher der NEOS, verortet das Problem des heimischen Pensionsversicherungssystems hingegen primär in der starken Abhängigkeit von staatlichen Pensionen:       

„Alles was auf einem Bein steht ist wackelig und wenn man schaut, wie die finanzielle Versorgung im Alter aussieht, dann sind wir hier in Österreich überproportional stark auf die erste Säule, auf das staatliche Pensionssystem angewiesen, zu 92 Prozent...

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