Demnächst auf O-TON.AT:

Studie zum Weltfrauentag: Jede vierte Frau auf finanzielle Unterstützung angewiesen

02.03.2023

Emil Kalibradov

Die Finanz-Realität der Frau bleibt auch weiterhin trist. So verdienten im abgelaufenen Jahr Frauen in Vollzeit im Schnitt um 16,9 Prozent weniger als ihr männlicher Gegenpart. Anders betrachtet heißt das, dass jede Frau 62 Tage pro Jahr unbezahlt arbeitet – oder jedes ganze 6. Jahr. Für Gerda Holzinger-Burgstaller, CEO der Erste Bank Oesterreich, hat das mehrere Ursachen:

„Natürlich is es eine Kombination aus vielen Faktoren, aber ganz besonders liegt es daran, dass Frauen noch immer sehr stark in jenen Bereichen tätig sind, die schlechter bezahlt sind, die schlechtere Verdienstmöglichkeiten aufweisen, als die der Männer. Und es liegt auch nicht an der Bildung. Oft wird hier der Schluss gezogen, dass es schlechter ausgebildete Frauen gibt. Nein, das ist ganz sicherlich nicht so. Alleine, wenn man sich die Studienabschlüsse im Jahr 21 und 22 vor Augen hält: 58,9 % wurden von Frauen abgelegt. Das heißt, es ist hier auch nicht eins zu eins auf die Bildung zu schließen, sondern nach wie vor so, dass es schlechter bezahlte Branchen sind und natürlich auch weniger Führungskräfte.“

Nur 23 Prozent aller Frauen (31% der Männer) glauben, dass ihre Pension ausreichen wird, um sich ihren im Alter angestrebten Lebensstandard leisten zu können. Frauen (25%) machen sich daher auch häufiger Gedanken über die Alters- und Pensionsvorsorge als Männer (18%). Die aktuell hohe Inflation befeuert dieses Problem weiter, da die Inflation Frauen (29%) vergleichsweise stärker einschränkt als Männer (23%):

„Jede vierte Frau ist auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Das heißt einerseits der geringe Verdienst, beziehungsweise die hohe Inflation führen dazu, dass jede vierte Frau oder fast mehr als jede vierte Frau, auf finanzielle Unterstützung angewiesen ist...

Hintergrundinformationen und multimedialer Content zu diesem Thema!

Wir bitten um Verständnis, dass alle weiteren Angebote zu diesem Thema, nur für registrierte JournalistInnen zur Verfügung stehen und bitten Sie sich einzuloggen oder zu registrieren. Dieses Angebot ist für JournalistInnen kostenlos!

Jetzt kostenlos registrieren!

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

Dienstag, 16.04.2024

pfeile

Vielen Dank für Ihr Interesse an O-TON.AT!

Sind Sie

JournalistIn? oder AussenderIn? ×

logo

O-TON.AT macht Presseaussendungen interaktiv und gibt JournalistInnen die Möglichkeit optimierte Inhalte für ihr Medium und ihre Zielgruppe zu bekommen.

O-TON.AT holt die Antworten auf Ihre Interviewfragen.

Gleichzeitig profitieren AussenderInnen von einer breiteren Veröffentlichung, da inhaltliche Streuungsverluste durch die gezielte Ansprache unterschiedlicher Zielgruppen kompensiert werden.

VORTEILE FÜR MEDIEN


1. Wir liefern Ihnen kostenlose, multimediale Inhalte, die Sie in Ihr Medium integrieren können.

2. Sie haben die Möglichkeit uns vorab Fragen für die von uns besuchten Veranstaltungen zu schicken, die wir stellvertretend für Sie stellen. So bekommen Sie garantiert die Inhalte, die Sie für Ihr Medium benötigen.

3. Auf Wunsch können Sie mit O-TON.AT eine Exklusivvereinbarung treffen, damit die von Ihnen eingereichten Fragen auch nur auf Ihrem Medium erscheinen.

VORTEILE FÜR AUSSENDERINNEN


1. Wir analysieren Ihr Thema kostenlos auf seine Veröffentlichungswahrscheinlichkeit.

2. Wir geben Ihnen eine Geld-Zurück-Garantie auf die Reichweite, die wir Ihnen versprechen.

3. Wir machen aus Ihrer Presseaussendung einen tatsächlichen Mehrwert für JournalistInnen.

4. Wir machen Ihre Presseaussendung multimedial.

5. Wir objektivieren den Erfolg Ihrer Aussendung.

UNSERE KONTAKTDATEN


Welt

Speisinger Straße 21/1
A-1130 Wien
office [AT] o-ton.at
+43 699 1 3 977 377

O-TON.AT - News You Can Use