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JUNOS und NEOS fordern nachgelagerte Studiengebühren: „Das Geld muss den Unis direkt zu Gute kommen“

01.03.2018

©Dariusz Sankowski | pixabay.com

Die Jugendorganisation der NEOS (JUNOS) meldet sich heute im Rahmen einer Pressekonferenz zur Debatte um Studiengebühren an den heimischen Hochschulen zu Wort. An den Plänen der Regierung kritisieren die JUNOS vor allem, dass die geplanten Studiengebühren nicht für den Hochschulsektor zweckgewidmet sind und somit nicht zur Verbesserung der Situation an den Unis beitragen. Den Universitäten attestierest die Wissenschaftssprecherin der NEOS, Claudia Gamon, dass diese mit den aktuell vorhandenen Mitteln viel zu Stande bringen. Die Unterfinanzierung des Hochschulsektors sei dennoch unübersehbar, so Gamon:

„Man kennt das: Überfüllte Hörsäle, man findet keine Betreuer für Diplom-, Bachelor-, Masterarbeit. Genau das ist eigentlich auch wieder etwas was letztendlich sozial selektiv wirkt und zu einer geringeren Durchlässigkeit an den Unis führt. Es sind gerade jene Studierende, die von zu Hause keinen finanziellen Rückhalt haben, die unter schlechten Studienbedingungen doppelt leiden. Die brauchen dann länger, haben keine finanzielle Unterstützung, da kommt eine Negativspirale in Gang.“

Studiengebühren an sich hält Gamon für fair. Denn das Fehlen von Studiengebühren würde laut NEOS für eine soziale Umverteilung von unten nach oben sorgen, da auch finanziell besser gestellte gratis studieren würden und alle diese Studien finanzieren. Yannick Shetty, Vorsitzender der JUNOS-Studierenden sieht die Regierungspläne in Sachen Studiengebühren grundsätzlich positiv, aber:

„Diese Studiengebühren sind nicht die, die wir uns wünschen, und nicht die, die wir gut finden. Sie sind sozial selektiv, kommen nicht den Hochschulen zu Gute und bringen und das ist das einzig Relevante - keine Verbesserungen der Verhältnisse an den österreichischen Hochschulen...

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