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Stillstand in der Ärzteausbildung: Es fehlt an Ausbildungskonzepten und zeitlichen Ressourcen

06.11.2019

Jafar Ahmed

Mit einer Durchschnittsnote von rund 2,3 nach dem Schulnotensystem sind die heimischen in Ausbildung befindlichen MedizinerInnen nur Durchschnittlich zufrieden mit ihrer Ausbildung.
Die Bundeskurie der angestellten Ärzte der Österreichischen Ärztekammer begann 2011 mit der Evaluierung der allgmeinmedizinischen Ausbildung, 2015 folgten Basis- und Facharztausbildung. An der Befragung können alle in Ausbildung stehenden Ärzte teilnehmen, bei den Allgemeinmedizinern beträgt der Rücklauf 73 Prozent, woraus sich sehr valide Schlussfolgerungen ziehen lassen. Dr. Karlheinz Kornhäusl, stv. Kurienobmann angestellte Ärzte und Obmann der Bundessektion Turnusärzte der Österreichischen Ärztekammer, fasst die wichtigsten Erkenntnisse zusammen:

„Die Gesamtbewertung beträgt bei der fachärztlichen Ausbildung 2,3 - wir reden immer von der Schulnotenskala, bei der Basisausbildung 2,37 und bei der allgemein ärztlichen Ausbildung 2,45. Wenn wir uns den Trend der letzten Jahre anschauen, dann müssen wir sagen, dass wir mittlerweile stagnieren. Es ist in den ersten Jahren bergauf gegangen - das hängt sicher mit der neuen Ärzte-Ausbildungsverordnung (ÄAO) zusammen, die 2015 in Kraft getreten ist. Das hängt sicherlich zusammen mit neuen Dienstrechten, die 2014 und 2015 in Kraft getreten sind - aber wir stagnieren jetzt. Und das ist etwas womit wir in der Ärztekammer - und womit ich - nicht zufrieden sind. Wir wollen noch einen kräftigen Schub nach vorne machen.“

Im Zeitverlauf kann für die Basisausbildung ein leicht positiver Trend, für die allgemeinmedizinische Ausbildung ein gesichert positiver Trend festgestellt werden. Die Bewertung der fachärztlichen Ausbildung ist stabil. Besonders kritisch sehen die Ärztinnen und Ärzte in Basisausbildung das Problem, dass sie viele Routineaufgaben mit wenig Lernzuwachs erfüllen, wenig aktives Lernen vorhanden ist und das Feedback fehlt...

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