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Mangel an Kinderärzten: Ein zehn Punkte Programm soll die Versorgung verbessern

10.03.2020

unsplash

Immer mehr Eltern finden keinen Kinderarzt für die Betreuung ihrer Kinder. Dies liegt vor allem daran, dass österreichweit zahlreiche Kassenstellen für Kinder- und Jugendheilkunde unbesetzt bleiben. Sogenannte Pädiater sind zuständig für Kinder und Jugendliche von 0 bis 18 Jahren. Sie stehen einerseits als Hausärzte zur Verfügung, sind aber immer mehr gefordert, Kinder und Jugendliche mit chronischen und seltenen Krankheiten zu begleiten, wofür sie hochspezialisiertes Wissen benötigen. Laut der österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ) treten 50% der seltenen Krankheiten bei Kindern und Jugendlichen auf. Für die Behandlung mangelt es aber an Personal. Wie es um die kinderärztliche Versorgung in Österreich steht, erläutert Univ. Prof. Dr. Daniela Karall, Präsidentin der ÖGKJ:

„Als Fachärzte für Kinder- und Jugendheilkunde sehen wir uns der Altersgruppe der 0 bis 18-jährigen verpflichtet. Wir beobachten in den letzten Jahren, dass die regionale Versorgung immer dünner wird. Das hat verschiedene Gründe, aber einer der Gründe ist, dass in die klassische pädiatrische Kassenarztpraxis nicht mehr so viele junge Nachfolger kommen. Das hat zum Teil etwas damit zu tun, dass die kassenärztliche Praxis, wie sie im Moment gelebt wird, nicht unbedingt attraktiv ist für die jüngere Generation. Wir beobachten inzwischen, dass österreichweit etwa 12 Prozent der pädiatrischen Kassenarztstellen nicht besetzt sind, und manche seit Jahren nicht zu besetzen sind. Andere werden von Kollegen, die in Pension sind nachbesetzt. Sie ersetzen den, der jetzt in Pension gegangen ist. Also der Nachfolger ist älter, als der der in Pension gegangen ist. Wenn zehn Prozent der kassenärztlichen Versorgung fehlt, dann spürt man das natürlich auch in der Patientenversorgung...

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